Hobbys sind vor allem schön, weil wir sie meist mit Leidenschaft über viele Jahre hinweg verfolgen. Nicht wenigen kommt da die Idee das Hobby zum Beruf zu machen.
Den manchmal steinigen Weg in die Selbständigkeit empfand Geheimpunkt als einmalige Herausforderung. Es wurde riskiert und investiert. Was dabei raus kam erzählen wir euch heute.
Bernard Pecar und Daniel Pflieger sind die Gründer von Geheimpunkt. Natürlich haben beide nicht das Thema Schnitzeljagd erfunden. Bernard ist Lehrer und Hobby Programmierer. Vor allem technische Basteleien bereiten ihm Freude. Daniel ist gelernter Heilerziehungspfleger und stolzer Papa von drei Kindern. Wenn er gerade nicht Super Dad ist, macht er gerne Sport und klettert.
Vom Hobby zum Beruf
Im Jahr 2008 trafen Daniel und Bernard beim Geocaching das erste Mal aufeinander. Nichts schweißt mehr zusammen als eine große Vorliebe für ein außergewöhnliches Hobby. Das gute an der engen Zusammenarbeit beim Geocaching ist, dass man sich besonders gut kennenlernt. Beiden wird schnell klar, dass sie es nicht beim Hobby belassen wollen.
Zwei Jahre später gründen Daniel und Bernard zusammen die „Cache Up GbR“. Anfangs noch nebenberuflich, konzentrieren sie sich vorerst auf einen Online Shop für Geocaching Equipment. Nach kurzer Zeit steigt die Nachfrage nach geführten Geocaching-Touren. Als sich der Fokus der Nachfrage verlagert, wird deutlich, dass ein Business Plan von großer Hilfe wäre. Ihre Begeisterung für das Geocaching verhilft ihnen 2012 zum Sieg des Wettbewerbs für kreative Gründer in der Region Hannover. Mit der Unterstützung des kreHtiv Netzwerks können Daniel und Bernard richtig durchstarten und sich als gefragte Event Firma etablieren.
Ohne Fleiß kein Preis
Daniel und Bernard sind mit Leib und Seele bei der Sache. Das Ausdenken von Routen, Hörspielen, kniffeligen Rätseln und das basteln von Geocaching Equipment bereitet ihnen großen Spaß. Vor allem den abwechslungsreichen Arbeitsalltag finden sie toll. Sie sind oft in der freien Natur unterwegs, treffen neue Menschen und können ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Für viele klingt das wie ein Traumjob, doch die wenigsten trauen sich den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. „Wer sich sicher ist, dass seine Idee Marktfähig ist, sollte jede Möglichkeit nutzen diesen Schritt zu wagen“ rät Daniel. „Trotz großem Arbeitsaufwand und dem ein oder anderen Rückschlag ist die Motivation und Freude darüber seiner Leidenschaft nachgehen zu können groß“ sagt Bernard. Beide haben gelernt, dass Netzwerkarbeit und Beständigkeit bei dem Aufbau einer Firma wichtig sind.
Vielleicht habt ihr auch eine tolle Geschäftsidee, die ihr verwirklichen wollt? Bernard & Daniel raten: Go for it!