Das Corona-Virus bestimmt derzeit auch uns Leben als Geocacherinnen und Geocacher. Die dramatische Ausbreitung von Covid-19 bringt viele Orte des öffentlichen Lebens zum Stillstand. Eine soziale Distanz von mindestens zwei Metern wird zur Eindämmung des Virus geraten. Sogar Spielplätze dürfen nicht mehr besucht werden. Aber wie sieht es mit dem Geocaching an der frischen Luft aus? Unter welchen Voraussetzungen können wir auf digitale Schnitzeljagd gehen und Geocaches im Wald suchen? Besonders jetzt, wo die Schulen zu und viele nach einer geeigneten Freizeitbeschäftigung suchen, um dem Heimkoller zu entgehen. Wir beleuchten in diesem Beitrag, worauf Sie in Zeiten von Corona beim Geocachen achten müssen.

Ein Phantom geht um den Globus – Corona

Corona hat sich mittlerweile weltweit ausgebreitet, aber sehen können wir den Übeltäter mit bloßem Auge nicht. Das Virus bleibt für uns unsichtbar. Vor allem über Tröpfchen, die beim Husten herumgeschleudert werden, verbreitet sich Corona. Durch soziale Distanz, also mindestens zwei Metern Abstand zwischen den einzelnen Menschen, soll die Verbreitung von Corona eingedämmt werden. Die internationalen Medien sprechen von „social distancing“, womit wir der schnellen Ausbreitung hoffentlich einen Strich durch die Rechnung machen können.

Mittlerweile wurden die meisten sportlichen und kulturellen Veranstaltungen durch die Bundesregierung untersagt. Kindergärten und Schulen sind geschlossen, um dem Corona-Virus einen Riegel vorzuschieben. Expertinnen und Expertin aus der Virologie und Epidemiologie betonen immer wieder, wie wichtig soziale Distanz ist. Für viele Menschen ist der Abstand zu den Mitmenschen nicht leicht zu managen.

Gewohnheiten und auch das Bedürfnis nach sozialer Nähe bestimmen für gewöhnlich unseren Alltag. Gemeinsame Aktivitäten – ob nun am Arbeitsplatz oder in Bildungseinrichtungen – macht viele glücklich und auch das Gruppenerlebnis in der Natur gehört zu derartigen Events. Geocaching-Touren bieten geniale Gelegenheiten, gemeinsam die Gegend zu erkunden. Teambuilding-Maßnahmen, Kindergeburtstage und jede Menge andere Veranstaltungen können durch Geocaching in der Gruppe aufgepeppt und zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Doch Corona verändert die Spielregeln für Geocaching-Aktionen ein wenig.

Sicherheit ist immer das höchste Gebot

 Das Thema Sicherheit steht bei allen Geocaching-Aktivitäten an erster Stelle. Das war auch schon vor dem Auftreten von Corona so. Unsere Gesundheit haben wir nur einmal und sie zu schützen ist das Ziel. Aus diesem Grund ist es auch beim Geocachen wichtig, auf die eigene Sicherheit und Gesundheit zu achten. Die von uns erstellten Geocaching-Routen passen wir individuell an die Bedürfnisse unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, sodass sie zu jedem Zeitpunkt sicher sind und durch Bewegung Gutes für ihre Gesundheit tun. Das Corona-Virus liebt geschlossene Räume und verbreitet sich dort besonders schnell. Wo Menschen eng zusammen sind, hat Corona quasi freie Fahrt. Unsere Geocaching-Events veranstalten wir daher bewusst outdoor an der frischen Luft. Auch hier sind Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, damit wir uns nicht gegenseitig anstecken und zur potenziellen Gefahr für andere werden.

Was bedeutet das nun im Fall Corona? Wir von Geheimpunkt sind als Eventveranstalter dazu angehalten, mit den lokalen Behörden abzuklären, ob und auf welche Weise unsere Geocaching-Events stattfinden können. Selbstverständlich befolgen wir die Empfehlungen der Expertinnen und Experten (Robert-Koch-Institut & Bundesministerium für Gesundheit). Da wir uns ohnehin für den Empfang der Geocache-Koordinaten (GPS-Daten) unter freiem Himmel aufhalten müssen, kommen wir erst gar nicht in stickige Räume. Ein Grund mehr in dieser Krisenzeit auf Geocaching-Tour zu gehen. Dennoch sollte jeder Einzelne für das Gemeinwohl in unserer Gesellschaft einige Regeln beim Geocachen beachten – besonders jetzt während der Corona-Krise.

Warum Hygiene auch an der frischen Luft wichtig ist!

So lange keine Ausgangssperre verhängt wird, können wir die gesunde Luft draußen genießen. Wer privat oder aber mit uns von Geheimpunkt auf Schatzsuche mit dem GPS-Empfänger gehen möchte, der möge bitte die folgenden Hinweise ernst nehmen, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen:

  1. Frische Luft ist gut, aber achten Sie bitte trotzdem darauf, den Sicherheitsabstand von zwei Metern besonders auch gegenüber fremden Personen einzuhalten. Das Corona-Virus verbreitet sich vor allem durch Tröpfchen, die durch die Luft fliegen. Wie lange die Viren in der Luft bleiben, ist noch nicht komplett geklärt, nur dass sie wohl relativ schnell zu Boden fallen. Daher kommt auch die Empfehlung von zwei Metern Abstand.
  2. Gemeinsam auf Geocaching-Tour zu gehen ist schön und die Freude bei einem Cache-Fund groß. Momentan sollte man sich am besten nicht direkt umarmen. Tipp: Entwickeln Sie doch einfach eine andere Geste der Freude ohne direkten Körperkontakt. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Und an diesen „Move“ werden Sie sich bestimmt noch lange
  3. Suchen Sie bitte nicht nach Geocaches, die an viel besuchten Plätzen versteckt wurden. Auch Spielplätze sind potenzielle Übertragungsorte für das Corona-Virus.
  4. Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen, schützen Sie sich auch beim Heben des Caches: Reinigen Sie Ihre Hände regelmäßig mit den offiziell empfohlenen Mitteln wie beispielsweise dem ordentlichen Händewaschen mit Seife.
  5. Wer mit Verstand bei der Sache ist und kein enges Rudelcachen betreibt, braucht keine Angst haben. Bitte beachten Sie die lokalen Anordnungen, um die Virusverbreitung aktiv zu unterbinden.
Sicherheite beim Geocaching mit Corona
Sicherheit beim Geocaching mit Corona

Geocaching ohne Infektionsrisiko

Wie lange wir noch zur Bewältigung des Virus brauchen werden, weiß derzeit niemand genau. Jede Geocacherin und jeder Geocacher hat ihre / seine individuellen Bewältigungsstrategien für den Alltag, mit dieser Krise umzugehen. Geocaching während der Corona-Pandemie ist unter den oben genannten Hygienemaßnahmen eine willkommene Abwechslung für Kinder und Erwachsene. Unser erfahrenes Eventteam organisiert Ihnen Ihre Wunsch-Geocaching-Tour draußen in der gesunden Natur. Unsere Outdoor-Events finden mit einer sinnvollen Gruppengröße statt, sodass wir alle das Geocaching-Erlebnis voll und ganz genießen können.

Besonders jetzt kurz vor dem Frühlingsbeginn können wir unser Immunsystem draußen im Sonnenschein stärken. Und genau das brauchen wir zur Abwehr des Corona-Virus. Schenken Sie sich und Ihrer Familie ein paar spaßige Stunden in der Natur und heben Sie besondere Schätze. Als erfahrene Agentur für Geocaching-Events begleiten wir Sie gerne und kümmern uns um die konkrete Umsetzung: Von der Planung über die notwendige Ausrüstung bis zum Spaßerlebnis ist alles bei uns in guten Händen. Nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf und gestalten Sie Ihre Geocaching-Tour!

Links zu den genannten Institutionen:

Text: Kathrin Rosi Würtz, Bonn

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