Im neuen Jahr wollen wir über unsere Arbeit und deren Hintergründe vermehrt auf diesem Wege informieren.
Wir erleben so viel bei unseren Touren, den Vorbereitungen und beim Geocaching, dass Facebook und Co. oft nicht der richtige Rahmen dafür sind.
Starten möchten wir mit einem kleinen Einblick in unsere wöchentlichen „Fortbildungen“! Wie sicher viele wissen, basiert unser Angebot auf dem Hobby „Geocaching„. Das ist eine relativ junge Beschäftigung, bei der es darum geht, von Mitspielern versteckte „Schätze“ mittels im Internet veröffentlichter Koordinaten zu finden. Dazu nutzt man in der Regel ein GPS-Gerät.
Ich betreibe dieses Hobby seit 2008 als „daniel354“ und habe mittlerweile so einiges gesehen. Ich wurde zu Orten gelotst, die ich sonst nie gesehen hätte. Ich habe Klettern gelernt, war tauchen und Bergsteigen, nur um an Dosen zu gelangen. Umfangreiche Radtouren und gemütliche Spaziergänge gehören gleichermaßen dazu. Herausgefordert wurde ich durch ansprechende Rätsel und gestaunt habe ich oft über kreative Basteleien und Tarnungen.
Diese Vielfalt übt eine große Faszination auf mich aus, so dass es nur folgerichtig war, das Hobby zum Beruf zu machen.
Zwar hat sich mittlerweile mein Suchverhalten nach einer umfangreichen Pause grundlegend geändert aber die ursprüngliche Motivation ist nach wie vor vorhanden. Noch vor einem Jahr war es mir wichtig, eine gewisse Anzahl Geocaches pro Woche zu finden. Oft war das verbunden mit einer Tagestour mit dem Fahrrad oder Auto, mal alleine, mal zu zweit. Dabei habe ich einige tolle Caches gefunden, leider aber auch viel Müll. Das führte zu Frustration und einem Hinterfragen der Beweggründe.
Nun gehe ich wieder einmal in der Woche los aber mit einer anderen Intension. Nicht mehr Masse sondern Klasse bestimmt die Auswahl. Durch Empfehlungen und Bewertungen ist es möglich, sich im Vorfeld über die Qualität des Geocaches zu informieren. Und was soll ich sagen, ich habe mehr Spaß als je zuvor.
Zudem ist das sehr fruchtbar für meine Arbeit. Selten bin ich so inspiriert worden wie in den letzten Wochen. Daher kann ich den wöchentlichen Ausflug guten Gewissens als Fortbildung bezeichnen.
Eine tolle Station ist zum Beispiel diese hier:
tolle Station
Völlig überraschend in der Umgebung, toll getarnt und technisch einwandfrei umgesetzt. Besser geht es nicht!
Dem ein oder anderen wird das sicher bekannt vorkommen. Natürlich wird nicht verraten, wo das gefunden wurde.
Einige Stationen werden wir sicher für unsere Schatzsuchen adaptieren. Wichtig ist uns, das nicht einfach zu kopieren. Aber inspirieren lassen wir uns gerne!
Heute Abend geht es wieder los. Das Bier ist kaltgestellt und das Ziel bestimmt. Ich verabschiede mich voller Vorfreude und werde berichten!
Ich freue mich über Rückmeldung zum Blog und nehme Anregungen gerne an, schließlich ist das ganz neu für mich.
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