Dies ist die Fortsetzung des Blogs vom 14.10.2014
Es war Zeit für den Bus und die Weiterfahrt nach Cave Junction, Oregon. Dort folgten zwei aufregende aber relativ Cache-arme Wochen mit viel Zeit in den Wäldern. Gesucht haben wir eher Pilze, denn es waren Händler in der Stadt und damit kann man zeitweise durchaus seinen Lebensunterhalt bestreiten. Auch war ich das erste Mal Jagen und zwar erfolgreich! Ich weiß nun außerdem, dass Hirsch-Burger sehr gut schmecken.
In der Gegend gibt es nicht viele Geocaches. Zudem sind davon viele weg, teilweise seit über zwei Jahren. NM Logs oder gar deaktivierte Caches habe ich trotzdem nicht gesehen.
In den Bergen konnte ich zwei ganz nette Tradis finden, in der Stadt gab es überwiegend langweilige Tradis, die ab und zu nicht mal über eine Dose verfügten. Die Lust aufs Suchen war daher nicht so ausgeprägt.
Spannend war die Suche nach einem Benchmark. Auch dieses Icon wollte ich gerne in meinem Profil sehen. In der Nähe waren einige gelistet, viele davon wurden noch nie gefunden. Der erste Versuch führte mich auf ein weitläufiges Privatgrundstück, wo ich die Suche jedoch nach kurzer Zeit abgebrochen habe.
Beim nächsten Versuch habe ich mich auf solche verlegt, die zumindest schon einmal entdeckt worden waren. Ich fand auch eine, bin mir jedoch nicht sicher, ob das so richtig ist, denn die Plakette entsprach nicht der Beschreibung.
Erst in Kalifornien klappte es dann, ich fand eine, die sowohl an der richtigen Stelle war und auch der Beschreibung entsprach – G73 Diese Variante ist schon auch spannend, das Aufspüren hat Spaß gemacht. Eine Dose am Schluss ist mir aber trotzdem lieber.
Hervorheben möchte ich noch einen Cache in den Redwoods, welcher natürlich von seiner Umgebung lebt. Dort kann man mit einem einfachen Blick nach oben mal wieder seinen Platz in der Welt finden.
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Und auch bei Cave Junction habe ich noch ein kleines Juwel gefunden, nämlich $8 Boardwalk. Hier war sowohl der Ort als auch der eigentliche Cache sehr stimmig. Sehr sehenswert und handwerklich gut gemacht!
Die richtigen Cache-Highlights gab es erst auf dem Rückweg nach Seattle. Allein wegen seiner historischen Bedeutung ist natürlich der Original Stash Tribute Plaque ist nennenswert. Bemerkenswert außerdem ist der nur 20 m entfernte Un-Original Stash. Einfache Dose aber zwei so nah beieinander liegende Tradis habe ich noch nie gesehen.
Inspiriert durch die tolle Installation in Seattle habe ich mir weitere Caches von goblindust angeschaut. In Portland war das DR. Who. Extrem toller Cache, der auch in diesem Video zu sehen ist. Toll daran ist auch die Location, eine VW Werkstatt mit großer Käferliebe und Modellautosammlung. Dort trafen wir auch einen Deutschen, der uns viel über die VW Käfer Verrücktheit einiger Amis erzählt hat.
Und schließlich einer der besten Caches, die ich je gemacht habe: Johnny Islands Throne Room. So groß, so aufwendig, so genial. Mehr kann ich nicht sagen, alles andere wäre gespoilert. Unbedingt machen, wenn ihr mal in der Gegend seid!
Fazit:
Es war eine aufregende und ereignisreiche Reise. Erholung gab es wenig, dafür aber viele Eindrücke. Ich habe tolle Caches gesehen, musste aber sehr gezielt danach suchen. Unter den 1,4 Millionen in den USA sind die Juwelen rar.
Als Nebenprodukte gab es zwei neue Icons und 5 Souveniers fürs Profil – auch schön!
Nun ist mein Ehrgeiz geweckt und die Reiseplanung zum letzten APE Cache in Brasilien ist in Vorbereitung. Wer will mit?

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